migrantas | eine visuelle Sprache der Migration |
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Im vergangenen Jahr wurde von der Initiative Minderheiten Tirol gemeinsam mit dem Berliner Kollektiv migrantas der Grundstein für eine außergewöhnliche Auseinandersetzung mit dem öffentlichen Raum in Innsbruck und Hall in Tirol und der Rolle von Migrant*innen in diesem gelegt.
Die Künstlerinnen Marula di Como und Florencia Young suchen nach einer visuellen Sprache der Migration und haben sich in ihrer künstlerischen Tätigkeit auf die Erarbeitung und Verbreitung von Piktogrammen spezialisiert. Mitten im Stadtraum werden Erfahrungen und Anliegen von Menschen mit Migrationsgeschichten aus der jeweiligen Region bzw. Stadt sichtbar, die zuvor in Workshops mit migrantas auf bildlicher Ebene erarbeitet wurden. Die Zeichnungen der WorkshopteilnehmerInnen sind Grundlage der künstlerisch-grafischen Synthese für ein Piktogramm bzw. eine Piktogrammserie, die in urbanen Aktionen unter Einbindung mehrerer Kooperationspartner öffentlich gemacht werden. Mit künstlerisch-kreativen Mitteln werden für die Mehrheit der Gesellschaft ansonsten unsichtbare Erfahrungen und Anliegen sichtbar gemacht.
http://minorities.at/migrantas/
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STIMME Nr. 104: Weitermachen! |
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Stimme Nr. 104/Herbst 2017 Weitermachen! Minoritäre Bewegungen Bilanz und Perspektiven

Weitermachen! Ein Heft über die Erfolge und Niederlagen.
Aktivist_innen aus unterschiedlichen minoritären Bewegungen ziehen Bilanz über ihre politische Arbeit. Sie erzählen von ihren langen Kämpfen gegen gesellschaftliche Benachteiligung und Fremdbestimmung sowie ihrem Ringen für gleiche Rechte. Stolz auf die Errungenschaften der Bewegung(en), analysieren sie die Ursachen für die Rückschläge – Perspektiven tun sich auf.
Einleitend zum Themenschwerpunkt arbeitet der Philosoph Hakan Gürses die Unterschiede zwischen der Politik des Klassenkampfes und der Politik der Minderheiten heraus und diagnostiziert die „Klassenvergessenheit“ der letzteren als Angelpunkt der Kritik. Die Politikwissenschaftlerin Alexandra Weiss veranschaulicht anhand einer historischen Situierung, wie der Feminismus und die Frauenbewegung von ihren sozialistischen Bestandteilen abgetrennt und an neoliberale Politiken angepasst wurden. Wir können uns bei ihr Inspirationen für eine heutige feministische Bewegung holen. Die 1990er Jahre markierten die Blütezeit der österreichischen Lesben- und Schwulenbewegung, das Bestreben nach Sichtbarkeit zeigte erste Erfolge. Virginia Hagn und Hannes Sulzenbacher vom Zentrum für schwul/lesbische Kultur und Geschichte zeichnen rückblickend die Meilensteine und Errungenschaften nach.
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Anerkennung für ROMBAS - Projekt der Initiative Minderheiten |
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Das neu erschienene Buch „Das soziale Gesicht Europas - 20 Jahre ESF in Österreich“ präsentiert die Vielfalt der aus Mitteln des Europäischer Sozialfonds (ESF) geförderten Projekte und stellt die verschiedenen Erfolgsgeschichten und Perspektiven der Menschen in den Fokus, die daran teilnahmen. Die inklusive Bildungsstudie über Roma und Sinti in Österreich (ROMBAS), welche die Initiative Minderheiten in Kooperation mit dem Romano Centro und dem Verein Roma Service durchführte, ist eines der 20 für diese Publikation ausgewählten Projekte. Buchbestellung und PDF Download: „Das soziale Gesicht Europas - 20 Jahre ESF in Österreich“ ROMBAS Studienbericht, Hg.: Mikael Luciak für die Initiative Minderheiten, 2014

Foto: Lukas Beck |
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Inklusives Bildungsmentoring für Geflüchtete auf dem Weg zu höherer Bildung (BILDMENT) 2016-17 |
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Seit Februar 2016 führt die Initiative Minderheiten in Kooperation mit der Asylkoordination und der VHS Wien das Projekt „BILDMENT - Inklusives Bildungsmentoring für Geflüchtete auf dem Weg zu höherer Bildung“ durch. In der ersten Phase dieses partizipativ angelegten Projekts erstellte eine Projektgruppe von 15 in Österreich lebenden Personen mit Fluchterfahrung und vielseitigen sprachlichen Kompetenzen gemeinsam mit den ProjektleiterInnen die Forschungsinstrumente für eine seit dem Jahr 2017 durchgeführte Erhebung der Bildungssituation von geflüchteten Personen in Österreich. Die Zielgruppe dieser Erhebung sind erwachsene AsylwerberInnen, subsidiär Schutzberechtigte und anerkannte Flüchtlinge (aus Syrien, Afghanistan, Irak etc.), die in Österreich an Institutionen höherer Bildung studieren möchten und die Eingangsvoraussetzungen dafür mitbringen bzw. am Beginn ihres Studiums stehen. Mittels 100 qualitativen Interviews und quantitativen Befragungen wird ein Überblick über unterschiedliche Bildungswege und -erfahrungen von Geflüchteten in ihren Herkunftsländern und in Österreich erstellt. Danach werden die Auswirkungen auf ihre durch die Flucht unterbrochene Bildungslaufbahn analysiert und ihre gegenwärtigen Bildungsmöglichkeiten und -aspirationen erhoben.
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ROMBAS - Studie zur Bildungssituation von Roma und Sinti in Österreich |
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Studienbericht Hg.: Mikael Luciak für die Initiative Minderheiten, 2014 ROMBAS_Studienbericht_2014.pdf
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